Der Deutsche Schäferhund

 

Der Deutsche Schäferhund ist in der Beliebtheitsskala aller Rassehunde

unangefochten auf dem Spitzenplatz.

Seit 1899 wird die Rasse planmäßig gezüchtet.

 1899 erwarb der preußische Rittmeister Max Emil Friedrich von Stephanitz ,
auf einer Ausstellung , den Rüden Hektor Linksreihn , den er in Horand von Grafrath umbenannte.
Noch im gleichen Jahr gründete von Stephanitz den Verein für Deutsche Schäferhunde in Karlsruhe.

Er trug seinen Rüden Horand von Grafrath mit der SZ. Nummer 1 ,

als ersten Hund in das Zuchtbuch des SV ein.

Unter Leitung von Stephanitz wurde ein Rassestandard für Deutsche Schäferhunde ausgearbeitet ,
der im großen und ganzen noch heute seine Gültigkeit hat.

Dem kynologischen Sachverstand und Weitsicht von Stephanitz ist es zu verdanken,

dass der Deutsche Schäferhund das ist was er heute ist.

Allein in Deutschland leben zurzeit etwa 250.000 reinrassige Deutsche Schäferhunde mit SV-Papieren.

Jahr für Jahr werden rund 20.000 Welpen ins deutsche Zuchtbuch eingetragen.

 

So kommt es nicht von ungefähr, dass die Beliebtheit Deutscher Schäferhunde eine ungeheure Bandbreite umfasst.

Vom umgänglichen und sozialverträglichen Familienhund, der Kinder über alles liebt, bis hin zum respekteinflössenden Diensthund der Polizei ,

der zupackt, wenn es gilt, und der trotz immenser technischer Hilfsmittel der Polizei aus dem Staatsdienst nicht wegzudenken ist.

 

Und vergessen wir nicht den Blindenführhund, den Hütehund  sowie den Rettungshund, wie er beispielsweise bei Lawinenkatastrophen zum Einsatz kommt und dem es immer wieder gelingt, wahre Wunder zu vollbringen und Menschenleben zu retten.

 

Was der Deutsche Schäferhund zu leisten in der Lage ist , hängt auch von seiner Erziehung und Ausbildung ab und kommt auch seiner Familie zugute.

Der Deutsche Schäferhund ist ein Gebrauchshund und diese Eigenschaften gehören zu seinen Rassemerkmalen.

Dieser vielseitig veranlagte Hund braucht eine sinnvolle artgerechte Beschäftigung und jeder der einen Gebrauchshund besitzt sollte ihn wenigstens zum verkehrssicheren Begleithund ausbilden.

Die Ausbildung zum verkehrssicheren Begleithund stellt den Einstieg in den Hundesport dar.

Ihr erfolgreiches Bestehen sowie ein eventuell notwendiger Sachkundenachweis sind für den Schutzhundesport grundlegende Voraussetzungen.

Wer sich mit seinem Hund sportlich betätigen oder ihn zum Schutzhund ausbilden möchte, sollte sich einem Verein anschließen.

Hier kann man sich über Probleme austauschen, man wird beraten und auf die einzelnen Prüfungen vorbereitet.

 

Die hohe Lernfähigkeit und die damit verbundene hervorragende Auffassungsgabe machen den Deutschen Schäferhund als treuen Freund und Sozialgefährte des Menschen unangefochten zur Nummer 1.

 

Der Deutsche Schäferhund ist von Natur aus ein sehr aktiver, bewegungsfreudiger Hund mit hoher Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit.

Sein Besitzer sollte nicht nur Spaß an ausgiebigen Spaziergängen bei jeglichem Wetter haben, sondern darüber hinaus mit seinem Hund eine artgerechte Beschäftigung oder im besten Fall eine Ausbildung anstreben.

 

Der große Vorteil des Deutschen Schäferhundes liegt in seiner Vielseitigkeit.

Nicht ohne Grund wird er auch als „Zehnkämpfer“ unter den Gebrauchshunden bezeichnet.

 

Alle SV-Organisationen helfen bei der Suche nach einem Welpen. In nahezu jeder größeren Gemeinde und Stadt gibt es eine oder mehrere Ortsgruppen des SV.

Hier finden Sie autorisierte und informierte Ansprechpartner, die auch Auskunft über Gesundheit und Pflege und viele anderen Themen rund um den Deutschen Schäferhund geben können.

SV OG Langenberg 0